Jedes Jahr findet Anfang Oktober die Woonbeurs in Amsterdam statt. Eine tolle Gelegenheit, ein Wochenende an den Grachten zu verbringen und mir stylischen Mitbringseln nach Hause zu kommen.
Amsterdam ist absoluter Trendsetter in unkomplizierter Lebensart, tollen Boutiquen für jeden Geldbeutel und einem pulsierenden Nachleben.
Ein paar Impressionen von der Messe 2014 habe ich Euch mitgebracht:
Auf der Messe gibt es einen großen Foodcourt, auf dem man sich an einem der kreativen Stände mit leckerem Streetfood stärken kann. Nur Wasser sollte man ausreichend dabei haben, da es bislang nur einen einzigen Shop gab, um sich mit Getränken zu versorgen, und die Warteschlangen unendlich lang waren.
An vielen Ständen kann man Möbelstücke zu Messepreisen direkt erwerben und nach Hause versenden lassen. Es gibt aber auch etliche Gelegenheiten, Dinge selbst zu produzieren oder Anleitungen dazu mitzunehmen. Und natürlich wunderschöne Dekoobjekte, die in jede Tasche passen...
am einfachsten ist es aus dem Rheinland per Zug nach Amsterdam zu reisen. Alle von Euch, die eine weitere Anreise haben, müssen auf einen Flug umsteigen.
Der Bahnhof liegt mitten im Herzen der Stadt und ist optimaler Ausgangspunkt, um alles zu erkunden. Achtet darauf, wo in der Stadt Eure Unterkunft liegt. Manche Viertel sind nur mit Regionalzügen erreichbar. Das ist zwar sehr komfortabel, aber geht leider ganz schön auf den Geldbeutel.
Sehr praktisch ist bei der Anreise mit dem Zug, dass man sein Gepäck vor dem ersten Stadtbummel in ein Schließfach (nur mit Kreditkarte) einschließen kann. So kann man die Zeit bis zum Check-In im Hotel noch gut nutzen.
Es gibt eine Menge guter Hotels in Amsterdam. Wer seinen Geldbeutel schonen möchte, wählt eine der preisgünstigen Alternativen.
Ich habe im Hotel Meininger in einem 6-Bett-Zimmer übernachtet. Das Hotel ist sehr hip eingerichtet und recht neu. Das Niveau ist trotz des Schlafsaals top, aber jeder muss für sich selbst entscheiden, ob fremde Mitbewohner etwas für ihn sind. Ich hatte Glück und habe von einer netten Brasilianerin sehr gute Tipps bekommen. Zum Beispiel den Bus gleich hinter dem Hotel zu nutzen, statt der teuren Regionalbahn :)
Perfekt gelegen ist das relativ neue Motel One, direkt an der Messe und nur zwei Minuten von netten Cafés, Restaurants und der Tram sowie der S-Bahn entfernt. Das Frühstücksbüffet ist sehr lecker, aber speziell am Wochenende so überfüllt, dass man kaum einen Sitzplatz findet. In der Gegend gibt es aber ganz viele gute Alternativen zum Frühstücken.
Hotel Meininger Amsterdam City West
Ich mag besonders gern, dass man in Amsterdam zu jedem Outfit sehr rustikale Accessoires findet, die den Gegensatz zu der sonst sehr femininen Kleidung unterstreichen und ein bißchen von der
Verruchtheit, Unbeschwertheit und dem Duft der Globetrotter mit sich bringen.
Besonders derbe Jeans im Vintage-Style, überdimensionale Schals und rustikale Boots findet man nirgendwo so gut wie hier:
Da ich allein unterwegs war, habe ich meist nur kurz einen Stop gemacht, um eine Kleinigkeit zu essen.
Da ich gern Pasta mag, bin ich schnell auf eine Kette gestoßen, die etliche kleine Filialen in den Bahnhöfen im Stadtgebiet hat:
Auf der Seite Essen & Trinken findet Ihr etliche weitere Anregungen für ein kleines gastronomischen Highlight und bekommt gleich noch mehr Tipps, was Ihr in dieser tollen Stadt so
treiben könnt.